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Qualität schlägt Marke

Posted on 17/09/2023

Markenprodukte werden gerne und oft gekauft. Meist mit dem Hintergrund an den Qualitätsgedanken, der unweigerlich damit verbunden ist. Marke gleich Qualität. Bei der Wahl zwischen einer weniger bekannten Kleidungsmarke und einem Markenprodukt verlässt Mann sich gerne auf die „gute und bewährte Qualität“ seiner Lieblingsmarken, die für ihn immer schon das Sinnbild von Qualität ausgemacht haben. Oft liegt Mann dabei auch richtig, allerdings nicht immer.

Eine Marke ist kein Qualitätsgarant mehr

Doch immer öfter zeigt sich, dass in mancher Markenkleidung gar nicht mehr der „feine Zwirn“ drin steckt, der einmal die Besonderheit ausgemacht hatte. Die Marke, der früher noch Attribute wie fein und edel, hochwertig und tadellos verarbeitet zugeordnet waren, ist oft nicht mehr die, die sie einmal war.

So muss der irritierte Mann sich fragen: Ist mit dem Markennamen wirklich noch Qualität verbunden? Oder handelt es sich vielmehr um eine Modeerscheinung? Denn die genaue Betrachtung eines Markenkleidungsstückes endet oft im ernüchternden Ergebnis einer schlecht verarbeiteten Modeerscheinung: minderwertige Materialien, schlecht verarbeitete Nähte oder kurzlebige Knöpfe und Reißverschlüsse sind an der Tagesordnung. Selbst die sonst so gute Passform ist oft nicht mehr gegeben. Was ist mit den großen Marken passiert?

Renditedruck Gefahr für Arbeitsbedingungen, Umwelt und Qualität

Eines ist in der heutigen Zeit klar: häufig wird ein Produkt nicht mehr nach Qualitätsmerkmalen hergestellt, denn Marketingabteilung und Controller haben die Macht über das Produkt übernommen. Kurz: die Zahlen müssen passen. Ist die Marke erst einmal etabliert, ist die Versuchung auf Sparkurs zu gehen groß. Ursprüngliche Prioritäten wie hohe Verarbeitungsqualität und faire Arbeitsbedingungen lässt man schnell in den Hintergrund fallen. Lediglich der Gewinn zählt – umso höher die Gewinnspanne, umso besser. Die Hersteller beugen sich dem Renditedruck und die rosige Vorschau auf Quartalssicht lassen jegliches Vorhaben, den ursprünglichen Qualitätsansprüchen an das eigene Produkt treu bleiben zu wollen, verblassen. Etablierte Marken-Unternehmen schreiben deshalb Ihre Produktionen aus und der günstigste Anbieter – oft in Fernost zu menschenunwürdigen Bedingungen – wird gewählt. Verarbeitung, Qualität der Rohmaterialien, Arbeitsbedingungen, Menschenrechte oder gar Umweltbedingungen werden nur noch sehr marginal in den Herstellungsprozess einbezogen.

Das Prinzip scheint zu funktionieren, sogar sehr gut. Die treuen Kunden greifen – Qualität und Nachhaltigkeit gewohnt – zu ihrer Marke. Durch die stark geminderten Produktionskosten steigt der Gewinn. Doch bei genauerem Hinsehen ist dieses vermeintliche Erfolgsrezept nicht von langer Dauer.

Denn der treue Kunde wird damit in die Irre geführt. Die ursprünglich gewohnte und mit dem Markennamen verbundene Qualität bleibt auf der Strecke, ohne dass sich der Kunde darüber sofort richtig bewusst wird. Die „Marke, wie man sie noch kannte“ gibt es immer weniger.

Emanzipierte Kunden

Doch lässt sich wirklich jeder so leicht blenden und vertraut blind auf die bekannte Marke? Nein – zum Glück emanzipieren sich heute auch die Männer und prüfen sehr genau die Qualität, die sie erhalten. Einmal ein minderwertiges Produkt der Lieblingsmarke in der Hand, wird der Markt genauestens nach besserer Qualität durchkämmt. So kommen immer mehr unbekannte Hersteller zum Vorschein; kleinere Marken werden genauer unter die Lupe genommen und können mit der Qualität überzeugen. Bei vielen noch nicht so bekannten Marken sind Werte wie faire Arbeitsbedingungen und allem voraus die Qualität und Nachhaltigkeit des fertigen Produktes oberste Priorität. Der zufriedene Kunde steht im Vordergrund aller Entscheidungen. Schon der alleinige Griff der feinen Stoffe muss den Kunden spüren lassen, dass er es mit einem Qualitätsprodukt zu tun hat.

Der Gentleman verlässt sich also nicht mehr nur auf die großen Markennamen, sondern sucht verlässliche Qualität, die durchaus die Marke schlagen kann. Die so entdeckten „Geheimtipps“ werden von Gentleman zu Gentleman und über deren Netzwerke weiterempfohlen und erobern sich langsam aber verdient ihren Platz neben den großen Marken.

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